Auch eine doppelte Risikobewertung hält die Stadt nicht ab
Bisher hat unser Oberbürgermeister eine Bebauung des Tals in Richtung Wallbrunnstrasse als nicht sinnvoll bezeichnet, da die Lage nicht wirklich geeignet sei für Geschosswohnungsbau in grossem Stil, ausserdem Naturschutzaspekte zu berücksichtigen seien, die Fläche landwirtschaftlich genutzt werde und ausserdem der Kauf der Grundstücke und die Erschliessung unverhältnismässig teuer würden. (BZ vom 29.12.2016 , Weiler Zeitung vom 09.06.2017)
Für den dringend benötigten sozialen Wohnungsbau werden nun alle Bedenken über Bord geworfen?
Die Überlegungen des Gemeinderates zum Neubaugebiet auf dem Salzert stützen sich auf das Potenzialmodell. Leider erhält im Zwischenbericht aus dem Januar 2017 der Salzert von allen Gebieten die schlechteste Bewertung! Die Analyse sieht Risiken bei den Qualitätsindikatoren „Quartiersidentität“ und „Nachbarschaft“. Auch die neue EU Richtlinie zur Energieerzeugung am Gebäude kann nicht erfüllt werden und wurde daher mit „Null“ bewertet.
Gerade der Salzert ist ein gebranntes Kind, was soziale Durchmischung angeht. Der
Lärm von der A98 und die Hochspannungsleitung machen das Neubaugebiet nicht attraktiver.
Helfen Sie uns, zu verhindern, dass trotz aller Analysen und Gutachen die alten Fehler wiederholt werden!
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