5. Dezember 2019: Weihnachtsessen der BI
Salzert
Am 5. Dezember 2019 haben wir uns - bereits eine Tradition - in der Salzert Pizzeria zu einem Jahresabschluss-Essen getroffen. Danke an alle Mitstreiter*innen, schön, dass Ihr da wart!
Wir wünschen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins 2020.
Und: wir bleiben dran - alle News im neuen Jahr finden Sie wieder hier!
24. Oktober 2019: Treffen der BI
Salzert - Entscheidung zum Workshop wurde gefällt
Nachdem uns die Bürgermeisterin im September per Mail folgendes versichert hat:
"Aktuell ist die Planungsverwaltung mit den laufenden Projekten - wie das Zentralklinikum und das neue Baugebiet Bühl III sowie den Vorbereitungen zum Neubaugebiet Neumatt-Brunnwasser ausgelastet. Die Planungen zum Salzert ruhen aktuell"
haben wir beschlossen, den Workshop mit den Institutionen - geplant für 24. November 2019 - zu verschieben.
Aber wir bleiben dran! Wir freuen uns über unseren Zusammenhalt und werden uns weiterhin treffen. Im 2. Quartal 2020 beraten wir uns neu.
Infos finden Sie wie immer hier, schauen Sie rein oder kontaktieren Sie uns!
Nachdem uns die Bürgermeisterin im September per Mail folgendes versichert hat:
"Aktuell ist die Planungsverwaltung mit den laufenden Projekten - wie das Zentralklinikum und das neue Baugebiet Bühl III sowie den Vorbereitungen zum Neubaugebiet Neumatt-Brunnwasser ausgelastet. Die Planungen zum Salzert ruhen aktuell"
haben wir beschlossen, den Workshop mit den Institutionen - geplant für 24. November 2019 - zu verschieben.
Aber wir bleiben dran! Wir freuen uns über unseren Zusammenhalt und werden uns weiterhin treffen. Im 2. Quartal 2020 beraten wir uns neu.
Infos finden Sie wie immer hier, schauen Sie rein oder kontaktieren Sie uns!
15. Oktober 2019: Zukunftsforum Lörrach im Burghof
Als Gewinner des letztjährigen Zukunftspreises durften wir auch dieses Jahr wieder mit unserem Stand dabei sein am Zukunftsforum von fair-netzt und der Schöpflin-Stiftung. Viele spannende Projekte, Vorträge und Gespräche rund um das Thema Klima - aber auch rund um das Baugebiet :-)
Danke an alle, die unseren Stand besucht haben!
Unser nächster Workshop findet statt am
Samstag, den 23. November 2019 - im Max-Josef-Metzger-Haus auf dem Salzert. Mehr Infos ab September hier!
30. März 2019: Grosses Interesse am Stadtteilrundgang Salzert mit der SPD
Fast 50 Menschen kamen auf Einladung der SPD auf den Salzert. Nach einer kurzen geschichtlichen Einführung ging es auch schon gleich um das geplante Neubaugebiet. Vor Ort konnte das Ausmass der geplanten Bebauuung besichtigt werden und es wurde offen und konstruktiv diskutiert. Die SPD plädiert natürlich für 1000 Menschen mehr auf dem Salzert - WIR vertreten die Ansicht, dass diese Dimension weit übertrieben ist. Daher Augen auf bei der Kommunalwahl :-)
14. Februar 2019 Treffen BI Salzert
Ziel des nächsten Workshops soll sein, unter Beteiligung von Bürgern sowie diverser Organe Kriterien für einen möglichen Bebauungsplan auszuarbeiten. Der Workshop wird Ende des Jahres 2019 stattfinden. Updates zu Themen, Teilnehmern, Ablauf etc. gibt es hier!
11. Dezember 2018, e-Mail an Mehr
Demokratie & Mitentscheiden
Leider ist das Zukunftsforum seit der Preisverleihung stark dem Beschuss durch Gemeinderäte ausgesetzt. Sie würden Partikularinteressen unterstützen, heisst es. Das zeigt, dass die Fraktionen nichts verstanden haben. Unabhängig von uns hat Herr Peter Focke ein E-Mail zum Thema verfasst und uns gestattet, es hier zu publizieren:
Von: Peter Focke <peter.focke@t-online.de>
An: Christian König - Mehr Demokratie e. V. <christian.koenig@mehr-demokratie.de>; sarah.haendel@mitentscheiden.de
CC: Mehr Demokratie BW <info@mitentscheiden.de>; Peter Focke <peter.focke@t-online.de>; info@buergerinitiative-salzert.de
Gesendet: 0:46 Dienstag, 11.Dezember 2018
Betreff: "Partikularinteressen" versus Interessen der Allgemeinheit - MD im Dreiland
Liebe Sarah, lieber Christian, hallo zusammen
Das Wort " Partikularinteressen " scheint in Regierungskreisen mittlerweile zum offiziellen Sprachgebrauch im Umgang mit Bürgerinitiativen zu gehören : So klagt die Wohnungsbauministerin , dass Bürgerinitiativen mit ihren Partikularinteressen Bauvorhaben behindern und deshalb für 2019 eine Evaluation gemeinsam mit dem Innenministerium durchgeführt wird , "inwieweit Bürgerentscheide als Hemmschuh beim Wohnungsbau wirken"
Und wenn Evaluatoren die Aufgabe haben herauszufinden, dass Bürgerentscheide ein Hemmschuh fürs Bauen sind, dann finden die das auch so heraus. Wo ein Evaluator, da ein Auftraggeber.
Auch in Lörrach wird im Zusammenhang mit der BI Salzert gerne von Partikularinteressen gesprochen Wir empfehlen mal einen Besuch auf der Homedpage der BI
https://www.buergerinitiative-salzert.de/
Da sind auf einmal Gutachter nicht mehr von der Qualität des Baugebiets überzeugt, während es als naturbelassene Zone für die Kesselstadt Lörrach doch mikroklimatische Bedeutung hat - von den Partikularinteressen der Rotmilane ganz zu schweigen. Das wäre mal eine Diskussion wert : Wer vertritt welche bzw. wessen Interessen ? Partikularität versus Allgemeinheit ? Statt Bürgerdialog zu pflegen fällt man zurück in alte Muster.
Wir haben ein anderes Selbstverständnis von Demokratie : MEHR DEMOKRATIE IM DREILAND
Jetzt neu auf FairNETZt: https://www.fairnetzt-loerrach.de/mehr-demokratie-im-dreiland/
"Das Gespräch ist die Seele der Demokratie" Ute Scheub zitiert A. Gross (ehem. Schweizer Nationalrat) in "Demokratie - die Unvollendete" .
Mit demokratischen Grüßen
(SOLIDARI TÄT JETZT NOT!)*
Peter Focke
peter.focke@t-online.de
Mehr Demokratie im Dreiland -
Mehr Demokratie Baden-Württemberg https://www.mitentscheiden.de/
*taz.de
Für einen eigenen Beitrag hat es nicht mehr gereicht, aber wir sind trotzdem dabei als Teil des Wohnwandels. Unser Attribut: "gemeinschaftlich". Schaut mal rein, ist toll geworden!
Danke an Julia Jacob für den gelungengen Artikel in "Der Sonntag" vom 21.10.2018! Besser hätten wir es auch nicht ausdrücken können.
Den kompletten Artikel finden Sie hier
Unglaublich, aber wahr! Wir haben gewonnen - und gleich noch den 1. Preis!!!
Danke an alle, die mitgemacht haben! Danke an die Jury für diese Entscheidung, welcher wir uns nun natürlich auch verpflichtet
fühlen. Wie es weitergeht, erfahren Sie in Kürze hier.
Endspurt!
Am 16. Oktober 2018 stellen wir unser Beteiligungsprojekt am Zukunftstag vor und nehmen am Wettbewerb teil. Das sollten Sie nicht verpassen!
Alle eingereichten Projekte, von Cafe Kirche bis Gemeinwohlindex finden Sie hier.
Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Unser Workshop war ein voller Erfolg! Danke allen Teilnehmenden.
Im World Café Format sind wir mit vielen verschiedenen Bürgern Fragen zu den Themen Nachhaltigkeit, Soziales Miteinander und Infrastruktur nachgegangen.
Was ist der Zukunftspreis?
Der Zukunftspreis richtet sich an Projekte und Initiativen aus der Stadt Lörrach und dem Umland. Bewerbungen können sowohl durch Einzelpersonen oder Teams erfolgen, ebenso sind Unternehmen, Vereine und andere Organisationen eingeladen, sich zu beteiligen.
Das Zukunftsforum Lörrach+ bringt Menschen aus Zivilgesellschaft, Bildung, Kultur, Sozialem, Politik, Verwaltungen und Wirtschaft zusammen, um unsere Region zu stärken und eine regionale Vernetzung zu fördern. Gemeinsam wollen wir einen Wandel zu mehr ökologischer Nachhaltigkeit, sozialem Zusammenhalt, regionaler Wirtschaft und insgesamt mehr Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft gestalten.
fairNETZt und die Schöpflin Stiftung wollen Beteiligungskultur und zivilgesellschaftliches Engagement in Lörrach nachhaltig stärken und haben dazu in 2017 das Zukunftsforum Lörrach+ erstmals gemeinsam durchgeführt. Das Zukunftsforum bildet einen Rahmen, um zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern, konkrete Initiativen (Projektgruppen, Kampagnen, Aktionsgruppen oder sozialunternehmerische Gründungen) und umsetzbare Projektvorhaben zu ermöglichen / zu forcieren und damit die Stadtgemeinschaft zu stärken. Hierzu werden verschiedenartige Beteiligungsmodelle angewendent und evaluiert.
Darüber hinaus will das Zukunftsforum einen Beitrag zur gesellschaftlichen Diskussion leisten, indem Diskurse zu aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen, bezogen auf Lörrach und Umgebung, angeregt und befördert werden. Das Zukunftsforum entwickelt explizit keine eigenen Projekte und Initiativen sondern fungiert als Plattform, Ermöglicher, Impulsgeber und stellt bedarfsorientiert internes oder externes Know-How zur Erreichung der Ziele sowie eine Prozessbegleitung zur Entwicklung möglicher Diskussionen, Initiativen, oder Unternehmungen zur Verfügung.
(Quelle: http://www.zukunftsforum-loerrach.de)
Unser Projekt
Was? Wir möchten gemeinsam mit dem Zukunftsforum, mit Bürgern, künftigen Mietern und Eigentümern, Behörden, Anwohnern, Bürgerinitiativen, Vereinen, Schulen, Einrichtungen, der Stadt Lörrach, Investoren und allen Interessierten ein Konzept erarbeiten, welches die Stadt Lörrach den mit der Projektierung des Bebauungsplanes zu beauftragenden externen Planern als Vorgabe an die Hand gibt.
Wie? Erarbeitung eines tragfähigen Konzeptes und einer Präsentation im Rahmen der Workshops mit dem Zukunftsforum, Teilnahme am Wettbewerb. Aufgrund der Sichtbarmachung am Zukunftstag kann ein gewisser Druck auf die Stadt aufgebaut werden und so die Mitbestimmung öffentlich eingefordert werden.
Mitstreiter sind herzlich willkommen!
(Quelle: http://www.zukunftsforum-loerrach.de)
Die Bürgerinitiative Salzert will mitreden bei den Planungen für ein neues Baugebiet mit mehreren hundert Wohnungen im Norden ihres Stadtteils.
Lörrach. Die Bürger befürchten, dass im Gebiet Salzert Nord bis zu 500 Wohnungen entstehen könnten, in die rund 1000 Menschen einziehen würden. Ihr Stadtteil, der aktuell rund 2500 Einwohner hat, würde einen solchen Zuwachs ihrer Meinung nach nur schwer verkraften. „Diese Dimension ist es, die uns Sorgen bereitet“, sagte Andrea Heß am Freitagnachmittag bei einem Pressegespräch der Bürgerinitiative in einem Privathaus auf dem Salzert.
Der Hintergrund: Bis zum Jahr 2025 will die Stadt Lörrach 2500 neue Wohnungen schaffen, weil die Region Zuzugsgebiet ist. Auf dem Salzert wollte die Stadt ursprünglich direkt an der Salzertstraße auf eigenem Grund bauen. Dies ist aber nicht möglich, weil dort ein Landschaftsschutzgebiet besteht. Nun soll in Richtung der Alten Rheinfelder Straße gebaut werden. Dort befinden sich Äcker und Wiesen, der Reiterverein ist in der Nähe.
Die Bürgerinitiative gründete sich nach einer Informationsveranstaltung zum Bauvorhaben Salzert Nord im Juli 2017 – zehn Frauen und Männer gehören aktuell zum harten Kern. Sie befürchten, dass im Norden ihres Stadtteils massiver Geschosswohnungsbau entsteht und dass dadurch ein beliebtes Naherholungsgebiet verloren geht. Dort seien viele Spaziergänger mit Hund, viele Jogger und Reiter unterwegs, sagten Andrea Heß und ihre Mitstreiter Kirsten Weiskat und Thorsten Lorenz. Der benachbarte Landwirt würde seine Existenzgrundlage verlieren, glaubten sie. Außerdem würde das neue Wohngebiet einen Kaltluftkanal an der Alten Rheinfelderstraße versperren, der die Stadt mit Frischluft versorgt.
Vor allem aber befürchtet die Bürgerinitiative, dass es zu Spannungen kommen würde, wenn rund 1000 neue Bürger auf den Salzert ziehen. Es habe zehn bis 20 Jahre gedauert, bis auf dem Salzert die Quartiere mit sozialem Wohnungsbau und das Einfamilienhaus-Quartier Vorengele zusammengewachsen seien, rief Thorsten Lorenz in Erinnerung.
Andrea Heß und ihre Mitstreiter schätzten es, dass OB Jörg Lutz und Fachbereichsleiterin Monika Neuhöfer-Avdic ihnen bei einem Gespräch im Januar zusicherten, die Bürgerinitiative werde in Planungen einbezogen. Vor allem möchten sie wissen, wie viele Wohnungen tatsächlich gebaut werden sollen. 500 – wie es der Flächennutzungsplan zulässt? Oder höchstens 350 – wie es bei der Infoveranstaltung im Juli hieß?
Die Bürgerinitiative führt weitere Argumente gegen ein Wohnquartier Salzert Nord ins Feld: die Verkehrsbelastung, die Kosten für die Stadt, den Naturschutz. Sie weist darauf hin, dass in der Kernstadt – laut einer Potenzialanalyse aus dem Rathaus – Platz für mehr als 3000 neue Wohnungen wäre.
Quelle: OV 12.02.2018
Am 17.01.2018 haben wir uns mit OB Lutz und der Stadtplanerin, Frau Neuhöfer-Avdic, im 11. Stock des Rathauses getroffen. Themen waren Update, Prozess und Beteiligung, wir haben in guter Atmosphäre diskutiert, viele Informationen erhalten sowie die Zusage, dass die Bürger am Vorhaben beteiligt werden sollen.
Schriftliche Bitte an OB Lutz zur Eröffnung eines gemeinsamen Forums zur Diskussion der Bauthematik (Zukunftswerkstatt, runder Tisch o.ä.)
Wir haben in einem einstündigen Telefonat wertvolle Hinweise vom Verfasser des Handbuches für Bürgerbegehren erhalten, vielen Dank dafür!
Unser Leserbrief zum Artikel "200 Wohnungen im Gebiet Neumatt-Brunnwasser geplant"
Quelle: OV 18.10.2017
Fast täglich lesen wir in unserer örtlichen Presse, dass die Wohnungsnot in Lörrach groß ist und wir bis 2025 mit einem Zuzug von ca. 2.500 neuen Mitbürgern zu rechnen haben. Das statistische Bundesamt, auf das sich unsere Stadtplanung dabei beruft, belegt diese Zahlen so leider nicht.
Ab 2024 dann, wenn unsere schönen neuen Wohngebiete fertiggestellt sind, soll der Zuzug drastisch zurückgehen. Bis dahin haben wir dann unsere wichtigste Lebensgrundlage - den Boden – verbaut und versiegelt. Den Preis dafür zahlen wir alle mit einer erhöhten Lufttemperatur in Lörrach und mit weniger Grundwasser, da der Regen nicht mehr über den Boden zugeführt werden kann. Ganz zu schweigen von der zerstörten landwirtschaftlichen Fläche, die vorher die Menschen der Region mit Nahrung versorgt hat.
Tragen wir nicht die Verantwortung für die nachfolgenden Generationen sparsam mit dem nicht vermehrbaren Gut – Boden – umzugehen? Andrea Hess, Lörrach / Bürgerinitiative Salzert
Wildkatzen Sichtung oberhalb Alte Rheinfelderstrasse, Meldung an den Wildtierbeauftragten und die FVA.
2017 hat die Stadt Lörrach die „Wohnraumoffensive 2025“ ins Leben gerufen. Lt. Stadtplanung zur Entlastung des Wohnungsmarktes und der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Nun will die BG Lörrach genau dies so schnell als möglich realisieren, wird aber erst mal von der Stadtplanung ausgebremst, da die geplante Bebauung zu massiv sei. Statt vorhandenes Potenzial weiter zu entwickeln und zu verdichten, energetisch zu sanieren und Infrastruktur zu nutzen möchte man offensichtlich lieber vorhandene Wiesen, Felder und Naherholungsgebiete zupflastern. Lieber bläst man zum sofortigen „Angriff“ auf den Salzert Nord (Präsentation Stadt Lörrach „Wohnraumoffensive.HA-20.06.2017“) für ein Neubauprojekt, welches die Kaltluftzufuhr in die Stadt beinträchtigen wird und zusätzlichen Verkehr für die bereits überlasteten Straßen bringt. Für mich stellt sich der „Angriff“ auf den Salzert mit mehr als 1000 neuen Einwohnern, bei vorhandenen 2500, als völlig überdimensioniert dar und wenn das Projekt Lerchenhof bei der Stadtplanung schon als „zu massiv“ gesehen wird bin nun ich guter Dinge, dass Salzert Nord erst gar nicht kommen wird. Hans-Peter Bernauer, Lörrach / Bürgerinitiative Salzert
Die Tumringer zeigen's uns - Stadtplanung geht auch anders!
Obwohl in der Potentialanalyse ausgeschieden, bieten Eigentümer nun auf eigene Initiative der Stadt Flächen an, mit dem Ziel, das bestehende Wohngebiet nachhaltig zu erweitern, die bereits vorhandene Erschliessung zu nutzen und so Wohnraum von innen heraus zu entwickeln.
Quelle:BZ, 14.10.2017
Unser Leserbrief dazu:
12. Juli 2017: Bürgerinformation der Stadt Lörrach auf dem Salzert
Die Präsentation der Stadt Lörrach an der Bürgerinfo vom 12. Juli 2017 findet Ihr hier zum Download (ganz runter scrollen).
Quelle: www.loerrach.de
Bald 1000 neue Salzert-Bewohner
Bei einer Bürgerinformation hat die Stadt über geplante Wohnungsbaumaßnahmen auf dem Salzert informiert.
Ziel sei es, „den Salzert von aktuell rund 2500 Einwohnern auf über 3000 Einwohner zu entwickeln, um so auch die vorhandene Infrastruktur langfristig zu stärken oder sogar noch auszubauen“.
Der rechtskräftige Flächennutzungsplan sieht als Erweiterungsfläche das Gebiet nördlich des „Vorengele“ vor. Die Stadt möchte dort nun mit dem Grunderwerb starten, die verschiedenen Erschließungsvarianten und die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr prüfen sowie ihre Lärmschutzpläne konkretisieren.
Man wolle nicht für eine spezielle Zielgruppe bauen, sondern die bestehende soziale Mischung beibehalten, so Neuhöfer-Avdic – sprich: sowohl Einfamilienhäuser als auch mehrstöckige Mietobjekte vorsehen.
An die Präsentationen schloss sich eine lebhafte Diskussion mit zahlreichen Wortmeldungen an. Heike Walterscheid störte sich an widersprüchlichen Zahlen hinsichtlich der zu schaffenden Wohnungen auf dem Salzert. Neuhöfer-Avdic präzisierte, dass maximal 500 Wohnungen für bis zu 1000 Neubürger geschaffen werden könnten. Unterschiedliche Zahlen rührten daher, dass die Planung erst beginne.
Rasmus Kidmose stellte die Attraktivität des ausgewiesenen Neubaugebiets „unter der Starkstromleitung und nahe der Autobahn“ in Frage. Selbstverständlich werde nicht unter der Leitung gebaut, und die Lärmschutzbestimmungen würden eingehalten, so Neuhöfer-Avdic.
Eine andere Bewohnerin plädierte dafür, bei der im Stadtteil geplanten Nachverdichtung den Bolzplatz nicht zuzubauen.
Photo Markus Geiss, Quelle: Oberbadische Zeitung, 14.07.2017 http://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.loerrach-bald-1000-neue-salzert-bewohner.add2180f-bd3c-4c56-ac1d-ad3ab24affc4.html
Bürger kritisieren das Lörracher Baugebiet Salzert Nord
Viele Einwände und kritische Fragen zum geplanten Neubaugebiet auf dem Salzert hatten die rund 100 Interessierten, die zum Informationsabend der Stadt Lörrach am Mittwoch gekommen waren.
Photo: Thomas Loisl Mink
13. Juli 2017
Gestern Abend auf dem Salzert: OB Lutz und seine neue Stadtplanerin stellten ihre Pläne für das ca. 500 Wohnungen umfassende Neubaugebiet auf dem Salzert vor. Die (vielen) Fragen der Betroffenen drehten sich um Lärmschutz, Nahverkehr, Erschliessung, soziale Durchmischung sowie Sinn und Unsinn des Vorhabens.
Fazit: Es wird gebaut. Und zwar so, wie der nebenstehende Flächennutzungsplan das ausweist.
Mehrgeschossig werden die Bauten sein, Erschliessung und Lärmschutz sind noch städtebaulich zu analysieren, wie es im Fachjargon hiess. Eine sozial sensible Vermietungspolitik der Städtischen Wohnbau, die Buslinie 9 und Sommerfeste des SAK sorgen dann schon für eine gute Nachbarschaftsentwicklung…
Lassen wir nicht alles einfach über unsere Köpfe hinweg geschehen - reden wir mit und bringen wir uns konstruktiv ein!
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